Der Rosenkranz ist eine Leiter zum Himmel

Der Rosenkranz ist eine Leiter zum Himmel

Wir laden alle Gemeindemitglieder ein, im Oktober jeden Tag den Rosenkranz zu beten. Weitere Inspirationen zu diesem zeitlosen Gebet finden Sie unter /.. / . Der dort abgebildete Artikel ist der Enzyklika Rosarium Virginis Mariae (Der Rosenkranz der Jungfrau Maria) gewidmet. Hier sind einige kurze Auszüge aus dieser Enzyklika.

Oktober ist der Monat des Rosenkranzes

1. Der Rosenkranz der Jungfrau Maria (Rosarium Virginis Mariae), der sich allmählich im zweiten Jahrtausend unter dem Wehen des Geistes Gottes entwickelt hat, ist ein durch empfohlenes Gebet vieler Heiliger.

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Dieses Gebet reiht sich gut ein in den geistigen Weg des Christentums, das nach zweitausend Jahren nichts von der Frische des Ursprungs verloren hat und das sich durch den Geist Gottes gedrängt fühlt, »hinauszufahren« ( »duc in altum!« ), um der Welt wieder und wieder Christus zuzurufen, noch mehr ihn »hinauszurufen« : Christus, als den Herrn und Erlöser, als »den Weg, die Wahrheit und das Leben« (Joh 14,6), als »das Ziel der menschlichen Geschichte, der Punkt, auf den hin alle Bestrebungen der Geschichte und Kultur konvergieren« .

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Die Päpste und der Rosenkranz

/2. Diesem Gebet haben viele meiner Vorgänger große Bedeutung zugemessen. Besondere Verdienste erwarb sich Papst Leo XIII, der am 1. September 1883 die Enzyklika Supremi apostolatus officio veröffentlichte, eine Erklärung hoher Bedeutung, die am Beginn von zahlreichen anderen Äußerungen über dieses Gebet stand und in der der Papst auf dieses Gebet als wirksames geistiges Mittel angesichts der Übel der Gesellschaft hinwies.

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Auch ich selbst habe in der Folge keine Gelegenheit verabsäumt, um zum häufigen Rosenkranzgebet zu ermutigen. Das Rosenkranzgebet hat mich in Augenblicken der Freude und der Prüfung begleitet. Viele Sorgen habe ich in dieses Gebet hineingelegt und habe dadurch stets Stärkung und Trost erfahren. Meinen Dank an den Herrn möchte ich mit den Worten der heiligsten Mutter ausdrücken, unter deren Schutz ich mein petrinisches Dienstamt gestellt habe: Totus tuus! /Ganz der Deine!

Ziehen vor dem Hintergrund der Worte des Ave Maria vor den Augen der Seele die wichtigsten Ereignisse des Lebens Jesu vorbei. Gleichzeitig kann unser Herz in die Abfolge dieser Geheimnisse des Rosenkranzes alle Ereignisse einschließen, die das Leben des einzelnen, der Familie, der Nation, der Kirche und der Menschheit ausmachen; die persönlichen Erfahrungen und die des Nächsten, in besonderer Weise die jener Menschen, die uns am allernächsten stehen, die uns am Herzen liegen. So bekommt das schlichte Gebet des Rosenkranzes den Rhythmus des menschlichen Lebens« .5

/3. Den Rosenkranz beten ist tatsächlich nichts anderes, als mit Maria das Antlitz Christi zu betrachten. /5. Während in unserer gegenwärtigen Kultur trotz vieler Widersprüche eine neue Notwendigkeit von Spiritualität aufscheint, die auch durch Einflüsse anderer Religionen beschleunigt wird, ist es umso vordringlicher, daß unsere christlichen Gemeinden werden »echte Schulen des Gebetes«.10

Gebet für den Frieden und für die Familie

/6. Um der Neubelebung des Rosenkranzgebetes größere Aktualität beizumessen, sind hier einige geschichtliche Umstände anzufügen. Als erster sei die Notwendigkeit genannt, Gott inständig um das Geschenk des Friedens zu bitten. Somit kann man den Rosenkranz nicht beten, ohne den Auftrag zur Teilnahme am Dienst des Friedens anzunehmen, mit einem besonderem Augenmerk auf das so schwer geprüfte Land Jesu, das uns Christen so teuer ist.

Dieselbe Dringlichkeit an Einsatz und Gebet tritt an einem anderen kritischen Punkt unserer Zeit hervor, nämlich dem der Familie, der Keimzelle der Gesellschaft, die immer mehr durch zersetzende Kräfte auf ideologischem oder praktischem Niveau bedroht ist. Solche Einflüsse lassen um die Zukunft dieser fundamentalen und unverzichtbaren Institution für sie selbst sowie für die gesamte Gesellschaft fürchten. Die Wiederbelebung des Rosenkranzes in den christlichen Familien stellt im Spektrum einer weit angelegten Pastoral der Familie eine wirksame Hilfe dar, um die verheerenden Auswirkungen dieser epochalen Krise einzudämmen.

Auf den Spuren der Zeugen

/8. Es wäre unmöglich, die zahllosen Heiligen zu nennen, die im Rosenkranzgebet einen authentischen Weg der Heiligung entdeckt haben. Es wird genügen, hier an den heiligen Ludwig Maria Grignion de Montfort (1673-1716) erinnern, den Autor eines kostbaren Werkes über den Rosenkranz.

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Ein besonderes Charisma hatte weiterhin der selige Bartolo Longo, der ein wahrer Apostel des Rosenkranzes gewesen ist. Sein Weg der Heiligkeit gründete auf einer Eingebung, die er in der Tiefe seines Herzens vernahm: »Wer das Rosenkranzgebet verbreitet, ist gerettet!« Auf dieser Grundlage fühlte er sich berufen, in Pompeji ein Heiligtum der Jungfrau vom Heiligen Rosenkranz zu errichten, welches auf den Ruinen der antiken Stadt ruht, die gerade erst von der Botschaft des Christentums berührt worden war, bevor sie im Jahre 79 durch den Ausbruch des Vesuvs begraben wurde. Aus ihrer Asche erhebt sie sich Jahrhunderte später zum Zeichen für das Licht und die Schatten der Gesellschaft der klassischen Epoche.

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MIT MARIA CHRISTUS BETRACHTEN

Ein Antlitz, leuchtend wie die Sonne

Verklärung unseres Herrn” – Gemälde von Rafael Sanzio (1483-1520)

/ 9. »Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne« (Mt17, 2). Die im Evangelium berichtete Szene von der Verklärung Christi, in der die drei Apostel Petrus, Jakobus und Johannes wie verzückt von der Schönheit des Erlösers erscheinen, kann zu einem Bild christlicher Kontemplation erhoben werden.

Die Erinnerungen Mariens / Wspomnienia Maryi

/11. Maria lebt mit den Augen auf Christus gerichtet und macht sich jedes seiner Worte zu eigen: »Sie bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach« (Joh 19, vgl. 2, 51). Aus der Erfahrung Marias ist der Rosenkranz ein ausgesprochen kontemplatives Gebet.

Ohne Betrachtung ist der Rosenkranz ein Leib ohne Seele, und das Gebet läuft Gefahr, zu einer mechanischen Wiederholung von Formeln zu werden, ganz im Widerspruch zur Mahnung Jesu: ,,Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen“ (Mt 6, 7). Seiner Natur nach verlangt das Rosenkranzgebet einen ruhigen Rhythmus und ein besinnliches Verweilen, was dem Betenden die Betrachtung der Geheimnisse im Leben des Herrn erleichtert und diese gleichsam mit dem Herzen derjenigen schauen läßt, die dem Herrn am nächsten stand.

Mit Maria Christus bitten

/16. Christus hat uns aufgetragen, uns mit Beharrlichkeit und Vertrauen an Gott zu wenden, um Erhörung zu finden: »Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet« (Mt 7, 7). Gerade bei der Hochzeit zu Kana verdeutlicht das Evangelium die Wirksamkeit der Fürbitte Marias, die sich bei Jesus zur Sprecherin für menschliche Anliegen macht: »Sie haben keinen Wein mehr« (Joh 2, 3).

Angesichts eines jeden Geheimnisses des Sohnes, Maria lädt Sie uns ein – wie bei ihrer Verkündigung – die Fragen in Demut zu stellen, die auf das Licht hin öffnen, um stets im Glaubensgehorsam abzuschließen: »Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast« (Lk 1, 38). )

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Eine wirksame Methode die jedoch verbessert werden kann

/28. Es heute auch in der westlichen Welt eine neue Notwendigkeit der Betrachtung gibt, die zuweilen in anderen Religionen ziemlich gewinnende Ausdrucksformen annimmt. Es fehlt nicht an Christen, die sich auf Grund geringen Wissens um die kontemplative Gebetstradition des Christentums von solchen Formen anziehen lassen. Obschon sie positive Elemente in sich bergen, die manchmal die christliche Gebetserfahrung ergänzen, enthalten diese Formen oftmals einen unannehmbaren ideologischen Hintergrund. Der Rosenkranz läßt sich in dieses Bild weltweit verbreiteter religiöser Phänomene einordnen, jedoch bietet er sich mit eigenen Merkmalen dar, die den typischen Anforderungen der Besonderheit des Christentums entsprechen.

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Die Nennung des Rosenkranzgeheimnisses

/29. Die Nennung des jeweiligen Rosenkranzgesätzes, die möglicherweise mit der Betrachtung einer bildlichen Darstellung seines Inhaltes einhergehen kann, gleicht dem Öffnen einer Szene, auf die sich die Aufmerksamkeit konzentriert. In der Spiritualität, die sich in der Kirche herausgebildet hat, berufen sich sowohl die Verehrung heiliger Bilder als auch die anderen an sinnlichen Elementen reichen Frömmigkeitsformen, wie ebenso die vom heiligen Ignatius von Loyola (1491-1556) in seinen geistlichen Exerzitien vorgeschlagene Methode auf die Seh- und Vorstellungskraft (compositio loci), die als große Hilfe zur Förderung der Konzentration der Seele auf das zu betrachtende Geheimnis beurteilt werden.

Das Hören auf Gottes Wort /30. Um der Meditation eine biblische Grundlage und größere Tiefe zu geben, ist es sinnvoll, daß der Ansage des Rosenkranzgesätzes die Verkündigung eines passenden Bibelabschnittes folgt. Dieser kann je nach den Umständen mehr oder weniger ausgedehnt sein. Andere Texte erreichen sicherlich nie die dem inspirierten Wort innewohnende Wirksamkeit. Die Stille /31. Das Hören und die Meditation nähren sich von der Stille. /.. / Es ist angemessen, nach der Ankündigung des Rosenkranzgeheimnisses und nach der Wortverkündigung eine Zeit lang innezuhalten und den Blick auf das zu betrachtende Gesätzchen zu richten, bevor das hörbare Beten ansetzt. Die Wiederentdeckung des Wertes der Stille ist eines der Geheimnisse in der Übung der Kontemplation und der Meditation.

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Das »VATERUNSER« /32. Nach dem Hören des Wortes und der Besinnung auf das Geheimnis erhebt sich naturgemäß die Seele zum Vater.

Die zehn »GEGRÜSSET SEIST DU MARIA« /33. Dieser Teil ist der umfangreichste des Rosenkranzes gerade im Licht des recht verstandenen Ave Maria läßt sich jedoch mit Klarheit feststellen, daß der marianische Charakter dem christologischen nicht nur nicht entgegensteht, sondern – im Gegenteil – ihn unterstreicht und hervorhebt. Der Mittelpunkt des Gegrüßet seist du Maria, gleichsam das Scharnier zwischen dem ersten und dem zweiten Teil, ist der Name Jesus. 

Verkündigung an die Jungfrau Maria

Der erste Teil des Ave Maria, der sich aus den Worten des Erzengels Gabriel und der heiligen Elisabeth an Maria herleitet, ist in der Tat eine anbetende Betrachtung des Geheimnisses, das sich in der Jungfrau von Nazareth erfüllt. Diese Worte drücken sozusagen die Bewunderung des Himmels und der Erde aus und lassen in gewisser Weise die Freude Gottes selbst durchscheinen, wenn er sein Meisterwerk – die Menschwerdung des Sohnes im jungfräulichen Schoß Marias – betrachtet, im Sinne jenes freudigen Blickes der Genesis (vgl. Gen 1, 31), jenes ursprünglichen »pathos, mit welchem Gott, am Anfang der Schöpfung das Werk seiner Hände betrachtete«.36 Das wiederholte Ave Maria des Rosenkranzes bringt uns an die Freude Gottes heran: es ist Jubel, Staunen und Dankbarkeit für das größte Wunder der Geschichte. Es ist die Erfüllung der Verheißung, die an Maria ergangen ist: »Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter« (Lk 1, 48).

Das »GLORIA« 34. Die trinitarische Doxologie ist der Zielpunkt der christlichen Kontemplation. Christus ist tatsächlich der Weg, der uns im Geist zum Vater führt. Es ist wichtig, daß das Gloria, der Höhepunkt der Kontemplation, beim Rosenkranzbeten gut hervorgehoben wird. (…) So als ob der Geist sich zur Höhe des Paradieses erhebt und uns in gewisser Weise die Erfahrung von Tabor, die Vorwegnahme der zukünftigen Schauung wieder erleben läßt: »Es ist gut, daß wir hier sind« (Lk 9, 33).

SCHLUSS

»Gebenedeiter Rosenkranz Mariens, süße Kette, die uns an Gott bindet«

/39. Die bisherigen Überlegungen geben den Reichtum dieses althergebrachten Gebetes ausführlich wieder, das die Einfachheit eines Volksgebetes mit der theologischen Tiefe eines Gebetes verbindet, welches sich für Menschen eignet, die die Notwendigkeit einer reiferen Betrachtung spüren. Die Kirche hat diesem Gebet stets eine besondere Wirksamkeit zugesprochen. In Zeiten, in denen die Christenheit selbst bedroht war, hat dieses Gebet zur Errettung aus Gefahr beigetragen und die Jungfrau vom Heiligen Rosenkranz wurde als Mittlerin zum Heil verehrt. Gerne anempfehle ich der Wirksamkeit dieses Gebetes – wie ich eingangs erwähnt habe – die Bitte um den Frieden in der Welt und die Anliegen der Familien.

Der Friede

/40. Die Probleme, die die Bühne der Welt zu Beginn dieses neuen Jahrtausends zeigt, bringen uns auf den Gedanken, daß nur ein Eingriff von oben – der die Herzen all jener, die in Konfliktsituationen leben, zu lenken vermag, und all derer, denen die Führung der Geschicke der Nationen obliegt – auf eine weniger dunkle Zukunft hoffen läßt. Wer das Christusgeheimnis verinnerlicht – und genau darauf zielt der Rosenkranz ab – eignet sich das Geheimnis des Friedens an und macht es zu seinem Lebensentwurf. Kraft seines meditativen Charakters übt das Rosenkranzgebet ferner in der ruhigen Abfolge des Ave Maria auf den Beter selbst einen friedensstiftenden Einfluß aus.

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Die Familie: die Eltern und die Kinder

41. Als Gebet um den Frieden ist der Rosenkranz auch und schon immer das Gebet der Familie und für die Familie. Früher war dieses Gebet den christlichen Familien besonders teuer und hat sicherlich die Eintracht unter ihren Gliedern gefördert. Dieses kostbare Erbe darf nicht verlustig gehen. Es tut Not, zum Beten in der Familie und zum Gebet für die Familien zurückzukehren, indem gerade von dieser Gebetsform Gebrauch gemacht wird. Eine Familie, die vereint betet, bleibt eins.

Viele Probleme der heutigen Familien, insbesondere in der wirtschaftlich hochentwickelten Gesellschaft, hängen damit zusammen, daß die Kommunikation untereinander immer schwieriger wird. Die Familie, die zusammen den Rosenkranz betet, gibt ein wenig das Klima des Heimes von Nazareth wieder: sie stellt Jesus in den Mittelpunkt, sie teilt mit ihm Freud und Schmerz, sie legt Bedürfnisse und Vorhaben in seine Hände, von ihm schöpft sie Hoffnung und Kraft für den Lebensweg.

Der Rosenkranz für Kinder

42. Es ist auch schön und fruchtbar, diesem Gebet die Jahre des Wachstums der Kinder anzuvertrauen. Es wird gerade heute für die Eltern immer schwieriger, die Kinder in den verschiedenen Etappen ihres Lebens zu begleiten. Das Rosenkranzgebet für die Kinder, und noch wichtiger mit den Kindern, – wobei sie vom zartesten Alter an zu dieser täglichen Atempause des ,,betenden Innehaltens“ in der Familie erzogen werden – ist sicher nicht die Patentlösung für jedes Problem, aber es ist eine geistliche Hilfe, die nicht unterschätzt werden darf.

WELTJUGENDTAG / Anzahl, Teilnehmerzahl.

Eine Jugendpastoral, die nicht nur auf nichts Wesentliches verzichtet, sondern begeistert und kreativ ist, kann mit der Hilfe Gottes durchaus so wichtige Dinge vollbringen. Die Weltjugendtage haben dafür den Maßstab angegeben!

WELTJUGENDTAGE : Santiago de Compostela; Rio de Janeiro; Köln.

Wenn der Rosenkranz in guter Weise eingeführt wird, bin ich sicher, daß die Jugendlichen selbst die Erwachsenen noch einmal überraschen können, indem sie sich dieses Gebet zu eigen machen und es mit dem für ihr Alter typischen Enthusiasmus vollziehen.

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Der Rosenkranz – ein Schatz, der wiederentdeckt werden muß

/ 43. Liebe Brüder und Schwestern! Ein Gebet, das so einfach und gleichzeitig so reich ist, verdient es wirklich, von der christlichen Gemeinschaft neu entdeckt zu werden. Auf Euch alle schaue ich, Brüder und Schwestern jeglichen Standes, auf Euch, die christlichen Familien, auf Euch, die Kranken und die betagten Menschen, auf Euch, die Jugendlichen: nehmt aufs Neue den Rosenkranz mit Vertrauen in Eure Hände! Entdeckt den Rosenkranz wieder im Licht der Heiligen Schrift, in Einklang mit der Feier der Liturgie und unter den Umständen des alltäglichen Lebens.

Aus dem Vatikan, am 16. Oktober des Jahres 2002.

JOHANNES PAUL II

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